Die Etablierung neuer Arbeitsstrukturen ist laut einer Trendstudie des TCS (https://www.tcs.com/de-de/trendstudie-digitalisierung/studie-digitalisierung-2021-nachhaltigkeit) bei 83% der befragten Unternehmen ein sehr wichtiges aktuelles Thema.
Dabei geht es um neue Arbeitsmodelle, wie Mobile Work und Homeoffice, aber auch um die Veränderung von Geschäftsmodellen sowie die Etablierung neuer digitaler Prozesse.
Die Veränderung der Arbeitskultur, aber auch die zunehmende Ausrichtung der Unternehmen auf Nachhaltigkeit sorgen dafür, dass das Thema Digitalisierung wieder Anschub erhält.
Trotzdem stagnieren die Investitionen in diesem Bereich. Gründe hierfür sind vielfältig, gerade der Konjunktureinbruch hat dafür gesorgt, dass Investitionen verschoben wurden.
Im Vorjahr sah dies noch anders aus. Laut Digitalisierungsindex 2020 der techconsult GmbH in Zusammenarbeit mit der Telekom sind Unternehmen gewillt, bis zu 32% mehr in Kollaborationslösungen zu investieren. Im Bereich K.I. liegt der Wert bei 17% Steigerung. (https://www.digitalisierungsindex.de/wp-content/uploads/2020/12/Telekom_Digitalisierungsindex_2020_GESAMTBERICHT.pdf)
Wenn es um die Veränderung von Geschäftsprozessen geht, steht das Thema Nachhaltigkeit bei vielen Unternehmen inzwischen im Fokus. Unternehmen stellen ihre Arbeitsmodelle um, um gleichzeitig den Ansprüchen von New Work und einer ressourcenschonenden Arbeitsweise gerecht zu werden.
Dabei spielen neue Technologien eine tragende Rolle, angefangen bei Video- und Chat-Lösungen über Kollaborationssoftware bis hin zu Analyse-Tools und smarten Lösungen, die dabei unterstützen Prozesse zu optimieren.
Vor allem letzteres – K.I. gestützte Systeme, die dazu beitragen können, interne Workflows zu optimieren, bessere Prognosen erstellen zu können und Arbeitsprozesse zu vereinfachen, sind aber oft noch Zukunftsmusik.
Doch gerade hierin liegt sehr viel Potenzial. K.I. gestützte Systeme können Unternehmen dabei unterstützen, ressourcensparender zu arbeiten. Wiederkehrende Abläufe können so mit weniger Aufwand absolviert werden und Mitarbeiter können sich auf den wertschöpfenden Teil ihrer Tätigkeit fokussieren.
Die Implementierung einer Unternehmens-Software verbinden die meisten mit einem hohen Kosten- und Zeitaufwand. Vor allem die internen Aufwände, die durch das Onboarding verursacht werden, sind für viele intransparent.
Viele Anbieter, gerade wenn diese bereits länger auf dem Markt sind, haben jedoch ausreichend Erfahrung, um im Onboarding-Prozess zu unterstützen.
Individuell auf die Anforderung des Unternehmens zugeschnittene Implementierungspläne zeigen genau auf, wie sich die Umstellung auf die neue Software gestaltet und mit welcher Zeitspanne gerechnet werden muss. Dabei reichen die Implementierungsaufwände inklusive Mitarbeiter-Onboarding je nach Unternehmensgröße und Komplexität der Prozesse von 2 Wochen bis zu 3 Monaten.
Bei den Lizenzkosten liegen die meisten Agentursoftware-Anbieter zwischen 20 und 50 Euro monatlich pro Lizenz, je nach Funktionsumfang. Die Kosten für eine ERP Software (ab ca. 100 Euro) oder verschiedene Software-Lösung für jede Abteilung liegen meist weit darüber.
Eine Unternehmens-Software enthält alle relevanten Daten, die für einen reibungslosen Projektablauf notwendig sind. Dabei sind neben Projektdaten die Kundendaten besonders sensibel.
Achten Sie deshalb darauf, dass die Anbieter eine ISO/IEC 27001 Zertifizierung haben und ihre Rechenzentren innerhalb der EU betreiben.
Außerdem werden alle Maßnahmen, die Anbieter mit Eintreten der DSGVO getroffen haben, um Daten ordnungsgemäß zu speichern und zu sichern in sogenannten technisch organisatorischen Maßnahmen (TOMs) schriftlich festgehalten. In diesen ist dokumentiert, wie die Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt und sicher verwahrt werden.
Erfüllt der Anbieter diese Anforderungen, sind Ihre Daten sicher.
Wer zusätzlich auf ökologische Aspekte wert legt, ist mit einem Anbieter gut beraten, der auf Ökostrom-Betrieb seiner Rechenzentren setzt.
Was Troi als Unternehmen bereits umsetzt, um einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit zu leisten, lesen Sie hier: https://www.troi.de/blog/nachhaltigkeitsorientierte-wertschopfung/
Um den Umstieg zu erleichtern, nutzen Sie die Beratungsangebote der Anbieter. Diese haben langjährige Erfahrung und können mit Best Practices aufzeigen, was möglich ist, worauf zu achten ist und wie man schnell und reibungslos einen Wandel herbeiführen kann.
Außerdem gibt es zahlreiche Förderprogramme, die den Umstieg finanziell unterstützen. Einige Programme übernehmen fast 80% der Kosten für die Anschaffung neuer Software.
Eine Liste zu allen Förderprogrammen finden Sie hier: https://www.troi.de/blog/digitalisierung-bis-zu-80-prozent-foerdern-lassen/
Ein neues Förderprogramm des Bundesministeriums für Energie und Wirtschaft „Initiative Digital“ jetzt gibt es hier: https://www.digitaljetzt-portal.de/ (FAQ: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/FAQ/Digital-Jetzt/faq-digital-jetzt.html).
Sollten Sie überlegen eine Agentursoftware einzuführen kontaktieren Sie uns gerne. Unsere Branchenexperten können Ihnen unverbindlich aufzeigen, wie Sie Ihr Projekt-Business nachhaltig digitalisieren – für einen wertschöpfenden Ressourceneinsatz.