Wie werden Preise definiert, um eine möglichst gute Marge zu erzielen?
Welche Möglichkeiten der Preisgestaltung gibt es und welche Modelle eigenen sich für das eigene Unternehmen?
Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei vielfältiger, als es einigen bewusst ist. Festpreis oder nach Aufwand – das sind nur zwei von vielen Möglichkeiten.
Genauso, wie sich das Leistungsportfolio immer weiterentwickelt, sollten auch die Preisstrategien regelmäßig hinterfragt und angepasst werden. Nur so bleiben Unternehmen wettbewerbsfähig.
Personalkosten, Büromieten und Nebenkosten steigen stetig – doch bei starker Konkurrenz ist eine Preiserhöhung oft schwer durchzusetzen.
Verschiedene Preisstrategien können dabei helfen, angemessene Preise durchzusehen und die Marge zu erhöhen.
Wie Sie Ihren Stundensatz definieren, um höhere Margen zu erzielen, erfahren Sie in unserem Whitepaper:
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, Preise zu definieren: Nach Aufwand, nach Festpreis oder nach Ergebnis. Diese haben jedoch verschiedene Ausprägungen.
Im Folgenden haben wir Vor- und Nachteile von Preis-Modellen zusammengetragen, die Ihnen Orientierung bieten und bei der Festlegung einer Preisstruktur unterstützen können.
Sicherlich sind monatliche Retainer eine regelmäßige Einnahmequelle, doch bringen sie vielleicht nicht den erwünschten Margenzuschlag.
Wiederkehrende Projekte oder Aufgaben sind in der Regel die weniger innovativen und lassen weniger Freiheiten zu.
Bei Projekten, die auf ein Angebot zurückgehen, können höhere Preise angesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit eines komplett neuen, innovativen Ergebnisses, das echten Mehrwert für den Kunden schafft.
Allerdings besteht das Risiko, die geschätzten Aufwände zu überschreiten und zu oft in Vorleistung zu gehen: Regelmäßige Abrechnungen und genaues Projektcontrolling sind hierbei das A und O.
Projekte, die auf Stundenbasis abgerechnet werden, stellen einerseits die Kosten in den Vordergrund, anderseits mindern sie oft den Fokus auf das Ergebnis. Wird für einen Auftrag länger benötigt, zahlt der Kunde entsprechend mehr und legt den Fokus womöglich eher darauf. Dies gilt es natürlich zu verhindern. Im Fokus sollten immer Leistung und Ergebnis stehen.
Preise müssen sich mit der Zeit verändern. Betriebskosten steigen, Mitarbeiter entwickeln sich weiter und werden teuer. Und gerade bei Fachkräften ist die Investition in die Mitarbeiterakquise sehr hoch. All das verursacht Mehrkosten.
Mit regelmäßigen Reviews erkennen Sie, ob Sie rentabel arbeiten. Stellen Sie sich der Herausforderung und gehen Sie mit Ihren Mitarbeitern in die Diskussion, ob Ihre Preise den Arbeitsaufwand widerspiegeln.
Kennzahlen zu Aufwänden und Kosten – sowohl Eigen- als auch Fremdleistungen – helfen dabei.
Möglicherweise ist es auch günstiger, eine bestimmte Leistung auszulagern und Ihren Mitarbeiten so wertvolle Zeit für konzeptionelle Arbeit zu schenken.
So erzielen Sie noch bessere Ergebnisse und haben ein weiteres Argument für angemessene Preise mit gewinnbringender Marge.
Preise für Ihre Leistungen sollten immer zentral hinterlegt sein und den Ausgangspunkt für Ihre Angebots- und Rechnungsgestaltung bilden. Das geht am besten, wenn Sie Ihre Preise in einem System anlegen, das eine integrierte Angebots- und Rechnungsfunktion beinhaltet.
Die Arbeit mit einheitlichen Leistungsposten kann Ihnen so nicht nur die Angebots- und Rechnungserstellung vereinfachen, sondern ermöglicht Ihnen auch ein zuverlässiges Reporting.
Durch automatisierte Prozesse erhalten Sie einen Standard-Workflow von der Angebotserstellung über die Rechnungsstellung bis hin zu einem aussagekräftigen Projektreporting.
Smarte Tools, die Sie zusätzlich durch Data Insights unterstützen, Ihre Projekte rentabler aufzustellen begünstigen eine effiziente Projektabwicklung. So sparen Sie Kosten ein und ermöglichen einen wertschöpfenden Ressourceneinsatz.
Projekte einfacher und effizienter aufstellen
durch Künstliche Intelligenz?